Psychosomatische Erkrankungen überwinden
Sie haben viele medizinische Abklärungen oder erfolglose Interventionen hinter sich und wissen nicht weiter?
Hausärzte schätzen heute, dass heute 60-95% der Krankheiten durch psychische Faktoren beeinflusst werden. Psychosomatische Erkrankungen entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel von Körper und Psyche. Oft manifestieren sich psychische Belastungen in körperlichen Symptomen wie Schmerzen oder anderen Störungen. Betroffene leiden unter Beschwerden, ohne die Ursache zu erkennen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Stress im zu einer der grössten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt.
Eine ganzheitliche Therapie, die sowohl die psychische als auch die körperliche Ebene berücksichtigt, ist entscheidend für die Heilung. Durch die Behandlung von Stress, einschränkender Denkmuster, Identifikationen oder Ängsten können die psychosomatischen Symptome gelindert oder gar komplett geheilt werden. Das Aufspüren und Transformieren von unbewussten emotionalen Ursachen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung. Es ist durchaus gut möglich, psychosomatische Erkrankungen zu überwinden und ein gesundes und glückliches Leben zu führen.
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der Hypnose und NLP zur Identifizierung und Heilung von persönlichen Themen, welche Ihre Krankheit begünstigen.
Häufigste psychosomatische Krankheiten
Psychosomatische Krankheiten manifestieren sich auf vielfältige Weise, wobei bestimmte Erkrankungen besonders häufig auftreten. Zu den häufigsten psychosomatischen Krankheiten zählen beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, sowie Hauterkrankungen wie Neurodermitis. Diese körperlichen Symptome können eng mit psychischen Belastungen wie Stress, Angst oder Traumata verbunden sein. Betroffene leiden unter den Auswirkungen, ohne oft die zugrunde liegende Ursache zu erkennen.
Erkrankungen, die durch emotionale und psychische Konflikte ausgelöst werden, können mittels psychosomatischer Medizin, Hypnose- und Yager Therapie besser verstanden und auch effizienter und umfassender therapiert werden.
Die psychische Belastung führt bei den Betroffenen zu nachweisbaren organischen Veränderungen und körperlichen Beschwerdebildern. Die Liste psychosomatischer Erkrankungen ist umfangreich, und die Symptome können sehr variieren. Hier ist eine nicht erschöpfende Liste psychosomatischer Störungen:
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Bluthochdruck
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Schilddrüsenüberfunktion
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Magen-Darm-Störungen wie Reizmagen, Magengeschwür, Reizdarm
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Atemstörungen wie Asthma und unnatürlich beschleunigte Atmung (Hyperventilation)
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Chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
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Rheuma (Chronische Polyarthritis)
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Neurodermitis und Arthritis
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Allergien wie Heuschnupfen
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Schlafstörungen und Essstörungen
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Ängste (Phobien) und Depressionen
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Herzrhythmusstörungen, Herzrasen
Es ist entscheidend zu erkennen, dass diese Erkrankungen echte physische Symptome verursachen und einer umfassenden Behandlung bedürfen, die sowohl die körperlichen als auch die psychologischen Aspekte berücksichtigt.
Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
– Christian Morgenstern
Unzertrennliche Verbindung zwischen Körper und Seele
Chronische und langanhaltende negative Denkmuster, wie auch tiefsitzende Traumata, Schuldgefühle, Schutzfunktionen können in der Tat weitreichende Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Kognitive Prozesse sind eng mit physiologischen Vorgängen verknüpft, und psychischer Stress oder emotionale Belastungen können somit direkt körperliche Reaktionen hervorrufen. Hier sind einige Wege, wie dies geschehen kann:
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Chemische Blutzusammensetzung: Stress und Angst können zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin führen. Diese Hormone setzen eine Reihe von Veränderungen im Körper in Gang, darunter auch in der Blutzusammensetzung. Es kann zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels kommen, was wiederum Energie für eine schnelle Reaktion liefert, bekannt als "Kampf-oder-Flucht-Reaktion". Auf lange Sicht kann diese Hormonausschüttung jedoch zu Problemen wie Diabetes, hohem Blutdruck, chronischen Entzündungen, Alzheimer und anderen metabolischen Störungen beitragen.
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Muskelspannung der glatten Muskulatur: Negative Denkmuster können auch zu einer dauerhaften Anspannung der glatten Muskulatur führen, die viele unserer inneren Organe umgibt. Dadurch kann die Funktionsfähigkeit unserer Organe beeinträchtigt und sogar die Hormonproduktion beeinflusst werden.
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Autonomes Nervensystem: Die glatte Muskulatur wird vom autonomen Nervensystem gesteuert, das unsere unbewussten Körperfunktionen wie die Herzfrequenz, Atmung und die Verdauung reguliert. Chronischer Stress kann das autonome Nervensystem so beeinflussen, dass es aus dem Gleichgewicht gerät, was zu Herz-Kreislauf-Problemen, Asthma oder chronischen Entzündungszuständen führen kann.
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Immunsystem: Negatives Denken und emotionale Belastung können auch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen, was einen Menschen anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht.
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Heilungsprozesse: Die ständige Ausschüttung von Stresshormonen und das Vorhandensein von Entzündungsmediatoren können die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers verlangsamen, so dass die Erholung von Verletzungen und Krankheiten länger dauert.
Es zeigt sich, dass die mentalen und emotionalen Zustände unserer Psyche eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung unserer körperlichen Gesundheit spielen, und unterstreicht die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes für Wohlbefinden und Heilung.
Ansätze wie die Hypnose Therapie, Yager Code, Achtsamkeitspraxis, psychosomatische Medizin und Entspannungstechniken können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen chronischer Stressoren zu reduzieren und die Gesundheit des Körpers und des Geistes zu stärken.
Selbstregulierung des Körpers
Der menschliche Körper ist stets bestrebt ein gesundes, harmonisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Durch chronische und langanhaltende negative Denkmuster oder Traumatas werden beispielsweise die chemische Blutzusammensetzung oder die Muskelspannung der glatten Muskulatur beeinflusst.
Der menschliche Körper verfügt über eine starke Fähigkeit zur Selbstregulierung und Heilung, die ständig am Werk ist, um ein gesundes Gleichgewicht zu erlangen und aufrechtzuerhalten. Durch Symptome wie Schmerz, Fieber, Müdigkeit oder emotionales Unwohlsein kommuniziert der Körper mit uns und signalisiert, dass etwas in unserem inneren Milieu aus der Balance geraten ist und Aufmerksamkeit benötigt.
Körperliche Symptome bieten eine Gelegenheit, in sich zu gehen und sich ein paar wichtige Fragen zu stellen. Das bedeutet, wir sollten unsere körperlichen und psychischen Symptome nicht einfach als Störungen ansehen, die es zu unterdrücken gilt, sondern als wichtige Hinweise, die dazu beitragen können, die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen und anzugehen.
Den Körper als Partner auf dem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden zu sehen, unterstreicht die Bedeutung der Selbstfürsorge und der proaktiven Gesundheitsförderung. Der Körper zwingt uns in diesem Moment uns mit den vorherrschenden Problemen auseinander zu setzen. Folgende Massnahmen können den Genesungsprozess unterstützen:
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Auflösen psychischer Konflikte und Traumatas
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Stressmanagement
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Pflege sozialer Kontakte
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Ausgewogene Ernährung
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Regelmässige Bewegung
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Ausreichend regenerativer Schlaf
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Aufenthalt an der Sonne
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Atemübungen
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Entgiftung der Zellen
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Auffüllen der Vitalstoffe
Unser Körper ist ein intelligentes Wesen, das mit uns interagiert und die Fähigkeit hat, sich zu regenerieren und zu heilen, sofern wir ihm zuhören und unterstützend darauf reagieren.
Ursachen psychosomatischer Symptome
Der Hintergrund psychosomatischer Symptome ist in der Tat komplex und vielschichtig, da sie sowohl psychologische als auch physiologische Komponenten umfasst. Im wesentlichen zielt die Theorie dahinter auf ein grundlegendes menschliches Bedürfnis ab: die Authentizität des Selbst.
Menschen streben danach, sich selbst treu zu sein und ihre Einzigartigkeit auszudrücken. Dies bezieht sich auf Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse und den Wunsch nach persönlicher Entwicklung und Verwirklichung. Innerhalb dieses Bestrebens erleben Menschen den Wunsch nach positiver Interaktion mit ihrer Umwelt und dem sozialen Gefüge.
Wenn dieser natürliche Fluss des Selbstausdrucks und der persönlichen Entwicklung jedoch durch psychische Konflikte, traumatische Erlebnisse oder soziale Unterdrückung blockiert wird, kann dies zu inneren Spannungen führen. Solche Spannungen können sich in der Form psychosomatischer Symptome manifestieren, als körperlicher Ausdruck des zugrundeliegenden psychischen Leidens.
Diesen Raum für Authentizität und persönliche Entwicklung zu schaffen, ist damit grundlegend für die Prävention und Behandlung psychosomatischer Erkrankungen.
Der Gedanke, dass Krankheit entstehen kann, wenn man nicht "sich selbst" ist, greift auf Konzepte zurück, die sowohl in der Tiefenpsychologie als auch in verschiedenen philosophischen und spirituellen Traditionen zu finden sind. Es ist die Vorstellung, dass psychische Disharmonie und daraus resultierende somatische Symptome entstehen können, wenn das individuelle Wesen, die innere "Melodie" eines Menschen, unterdrückt oder nicht vollständig gelebt wird.
Im metaphorischen Sinne kann das "Spielen einer anderen Melodie" bedeuten, dass eine Person gezwungen ist – durch externe Faktoren wie familiäre Erwartungen, soziale Normen oder kulturelle Zwänge – oder sich selbst dazu drängt, eine Rolle anzunehmen, die nicht zu ihrer wahren Identität passt. Dies kann zu innerem Konflikt führen, wenn die eigenen Wünsche, Bedürfnisse oder Charakterzüge nicht mit dem in Einklang stehen, was nach außen gelebt wird.
Einen Teil der Persönlichkeit nicht zuzulassen kann bedeuten, dass bestimmte Aspekte des Selbst – ob Emotionen, Talente oder Wünsche – unterdrückt oder abgelehnt werden. Solche Verleugnung kann aus Angst vor Ablehnung oder dem Bedürfnis nach Anerkennung entstehen und zur Bildung von sogenannten "falschen Selbst"-Aspekten führen.
Nicht in Harmonie mit sich selbst zu sein, weist auf einen Zustand hin, in dem der innere Dialog von Konflikt statt von Akzeptanz geprägt ist.
Wenn der Mensch in seinem Ausdruck blockiert ist oder permanente innere Widersprüche erlebt, können diese fortgesetzten Stressreaktionen zur Entwicklung psychosomatischer Krankheiten beitragen.
Viele therapeutische Ansätze zielen darauf ab, solche Disharmonien zu erkennen und zu verarbeiten. Methoden wie Analytische Hypnose, Yager Code, Core Transformation, Wholeness Work, integrative Therapieansätze, aber auch körperorientierte Therapien stärken das Bewusstsein für die eigene Identität und unterstützen die Integration abgespaltener Persönlichkeitsteile.
Das Ziel ist die Rückkehr und Akzeptanz des authentischen Selbst, das es dem Individuum erlaubt, ein Leben in Übereinstimmung mit den eigenen Werten, Wünschen und Bedürfnissen zu führen. Durch diesen Prozess kann nicht nur die psychische Gesundheit verbessert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität gesteigert werden.
Tiefgreifende Heilung entsteht, wenn Menschen in der Lage sind, mögliche Schuldgefühle und Schutzstrategien abzulegen, zu vergeben, sich selbst zu erkennen, zu akzeptieren und, letztlich, zu lieben.
Hypnose, der Yager-Code, NLP-Methoden wie Core Transformation und Wholeness Work sind alles therapeutische Ansätze, die darauf abzielen, Traumata, innere Konflikte und das Gefühl von Trennung zu überwinden und zu heilen. Hier ist ein kurzer Überblick über jede Methode und wie sie zu Heilungsprozessen beitragen kann:
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Hypnose:
Die analytische Hypnotherapie nutzt den Zustand der Trance, um das Bewusstsein zu entspannen und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. In diesem Zustand können Klienten leichter auf tiefere Ebenen ihres Unterbewusstseins zugreifen. Als Hypnosetherapeutin verwende ich die Hypnose, um die Ursachen der körperlichen oder psychischen Symptome aufzuspüren und zu rekonfigurieren. Dies kann durch direkte oder indirekte Suggestionen oder durch geführte Imagination geschehen, um vergangene Ereignisse in einem sicheren Rahmen neu zu bewerten und emotional zu entlasten.
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Yager-Code:
Entwickelt von Dr. Edwin K. Yager, ist diese Methode auch als "Subliminal Therapy" bekannt und basiert auf der Idee, dass das Bewusstsein in verschiedene Teile oder "Zentren des Bewusstseins" unterteilt werden kann. Diese Teile können unterbewusst internen Konflikt oder Krankheit verursachen. Durch die Kommunikation mit diesen Teilen ohne dass der Klient das Trauma direkt wiedererleben muss, werden Lösungen für den Konflikt gesucht und Heilung gefördert.
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Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) - Core Transformation:
Diese von Connirae Andreas entwickelte NLP-Technik befasst sich mit der Vorstellung, dass Verhaltensweisen oder Probleme oftmals falsche Versuche sind, einen tieferen Wert oder ein fundamentales Bedürfnis zu erfüllen. Durch Core Transformation werden diese negativen Muster in positive Absichten umgeformt; der Prozess führt Klienten durch Schichten von Erfahrung, bis ein Kernzustand ("Core State") erreicht wird, welcher Gefühle wie innerer Frieden, Einheit, allumfassende Liebe, Sich selbst sein etc. beinhaltet. Dieser Zustand wird dann erfahren und integriert, um sehr tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen.
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Wholeness Work:
Die von Connirae Andreas entwickelte Methode ist ebenfalls eine Weiterentwicklung von NLP und ähnelt in gewisser Weise der Arbeit mit dem "Inneren Kind" oder "Selbst-Teilen". Sie zielt darauf ab, durch bewusstes Wahrnehmen dieser abgetrennten Teile die Integration verschiedener innerer Aspekte eine Art Ganzwerdung zu erreichen. Klienten lernen dabei, sich mit verschiedenen Teilen ihrer selbst zu verbinden, sie anzuerkennen und zu integrieren, um emotionale Wunden zu heilen und ein umfassendes Gefühl der Ganzheit zu erleben.
Diese Methoden bieten kraftvolle Werkzeuge, um tiefverwurzelte emotionale Probleme zu bearbeiten und aufzulösen. Sie können den Weg zu tieferen Selbsterkenntnissen ebnen und zu Veränderungen führen, welche die psychische und physische Gesundheit heilen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Methoden zur ganzheitlichen Heilung von
Körper & Geist
Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.
- Platon
Ein neuer Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden
Sie haben schon vieles ausprobiert und kommen mit ihren gesundheitlichen Problemen nicht weiter?
Als Life Coach und Therapeutin verstehe ich, dass der Weg zur persönlichen Gesundheit und Balance eine tiefe und oftmals sehr persönliche Reise ist. Mit meinem professionellen Hintergrund, Mitgefühl und meiner Hingabe für Ihr Wohlbefinden biete ich Ihnen eine massgeschneiderte Begleitung an, die Sie zu Ihrer persönlichen Gesundheit und Balance zurückführt.